- Der 1.FC Lok Leipzig distanziert sich von dem islamkritischen Legida-Bündnis. (Foto: Lok Leipzig)
Vorwürfe an Lok Leipzig - Verein distanziert sich
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Der 1. FC Lokomotive Leipzig will gegen die Legida-Führung rechtlich vorgehen. Wie der Fußball-Oberligist mitteilte, wird derzeit geprüft, ob eine Anzeige möglich ist. Im Blickpunkt steht der Sprecher des islamkritschen Bündnisses Silvio Rößler. Nach der Kundgebung am Montag auf dem Simsonplatz teilte er den rund 500 Anhängern mit, dass Fans von Lokomotive-Leipzig für Begleitschutz zum Hauptbahnhof sorgen. Der Oberligaverein distanzierte sich von den Äußerungen. "Wir sind ein Sportverein, keine politische Bewegung", erklärte Sprecher Rene Gruschka gegenüber unserem Sender. Ob es zur Anzeige kommt ist derzeit noch nicht klar.
