Vogelgrippe hat Niederlausitz erreicht - Fall im Elbe-Elster-Kreis
Die Vogelgrippe hat die Niederlausitz erreicht. Im Elbe-Elster-Kreis wurde bei Wildvögeln der gefährliche Erreger festgestellt. Wo und bei welchen Tieren, dazu machte die Kreisverwaltung auch auf unsere Nachfrage keine Angaben. Strenge Maßnahmen wurden festgelegt. So wurden Geflügelhalter aufgefordert ihre Tiere bis auf weiteres in geschlossenen Ställen oder in geschützten Volieren unterzubringen. Geflügelausstellungen wurden verboten. Die Regelung gilt für zunächst 30 Tage.
Das Veterinäramt ruft alle Geflügelhalter auf, ihre Sicherheitsmaßnahmen kritisch zu prüfen und konsequent umzusetzen. Futter, Wasser und Einstreu müssen für Wildvögel unzugänglich sein. Regenwasser darf nicht als Tränkwasser verwendet werden. Der Zugang zu Geflügelbereichen ist ausschließlich mit betriebseigenem Schuhwerk oder hygienischen Überziehschuhen zulässig.
Wer tote Wildvögel findet, sollte diese nicht berühren und umgehend dem Veterinäramt melden.
