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Staatskapelle startet mit Preis in neue Saison

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Der Auftakt der neuen Konzertsaison der Sächsischen Staatskapelle Dresden ist mit einem besonderen Ereignis verbunden: Das Orchester wird heute im Rahmen des 1. Sinfoniekonzertes mit dem renommierten „Rudi-Häussler-Preis“ der Stiftung Semperoper – Förderstiftung geehrt. Damit wird die außergewöhnliche künstlerische Strahlkraft des traditionsreichen Orchesters als Kulturbotschafter der Semperoper ausgezeichnet.

Was steht an in dieser Spielzeit

Im Mittelpunkt der Konzertsaison 2025/26 steht die Fortsetzung des Mahler-Zyklus, der in der vergangenen Saison mit den „Wunderhorn Jahren“ seinen Anfang nahm. Die Kompositionen Mahlers, die während seiner Zeit als Direktor der Wiener Hofoper entstanden sind, werden in der zweiten Spielzeit des Dresdner Mahler-Zyklus' mit Blick auf die „Wiener Jahre“ beleuchtet. Während Mahler in den „Wunderhorn Jahren“ Sinfonisches und Liedhaftes miteinander verband, markiert die Fünfte Sinfonie – die erste seiner „Wiener Jahre“ – seine Rückkehr zur rein instrumentalen Form. Gemeinsam mit den „Rückert-Liedern“, interpretiert von der Altistin Marie- Nicole Lemieux, wird sie zum Saisonauftakt im 1. Sinfoniekonzert unter der Leitung von Chefdirigent Daniele Gatti erklingen. Dazu kombiniert Gatti das „Requiem“ von Tōru Takemitsu.