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Spielabbruch beim 1. FC Lok - Platzsturm durch Chaoten

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Spiel­ab­bruch beim 1. FC Lok. Im entschei­denden letzten Oberliga-Spiel um einen Relega­ti­ons­platz für den Aufstieg wurde die Auswärts­partie bei der Zweiten von Rot Weiß Erfurt abgebro­chen. 15 Minuten vor Spielende stürmten teils vermum­mute Lok-Anhänger aus dem Gäste­block auf den Platz. Der Polizei und dem Schieds­richter blieb keine andere Wahl, als die Partie abzubre­chen. Lok lag zu diesem Zeitpunkt mit 0:2 zurück und muss nun mit einer empfind­li­chen Strafe rechnen. Auslöser für die Tumulte war der Platz­ver­weis gegen Djamal Ziane.Die Lok-Anhänger griffen Ordner, ihre eigenen Spieler und sogar Sport­chef Mario Basler an. In einer offizi­ellen Mittei­lung distan­zierte sich der Verein von den Randa­lie­rern. Der 1. FC Lok wird zudem alles in seiner Macht stehende unter­nehmen, um der Polizei bei der Täter­er­mitt­lung zu helfen.Markran­städt gewinnt unter­dessen mit 6:1 gegen Rudol­stadt und schnappt sich den Relega­ti­ons­platz für den Aufstieg in die Regio­nal­liga.