++ EIL ++

Görlitzer Schüler kehren in Förderzentrum Mira Lobe zurück

Zuletzt aktualisiert:

Feierstimmung zum Montag nach den Herbstferien, die hatten die Schüler des Förderzentrums Mira Lobe in Görlitz! Sie konnten in das Schulgebäude auf dem Windmühlenweg zurückkehren. Die Schule war monatelang saniert worden.  Während der Arbeiten mussten die Klassen an zwei Ausweichstandorten lernen: auf der Erich-Weinert-Straße 30 (Klassen 1–4) und der Friedrich-Engels-Straße 42 (5–9).

Zur feierlichen Übergabe am Montagvormittag wurden die Schüler von Oberbürgermeister Octavian Ursu, Bürgermeister Benedikt M. Hummel und Schulleiterin Konstanze Marschler sowie Mitarbeitern der Stadtverwaltung und des Lehrerkollegiums begrüßt.

Der DDR-Bau wurde seit 2024 für über sieben Millionen Euro komplett modernisiert - vom Innenhof, Dach, Wänden, WC-Räumen aber auch der Fassade. Die technische Gebäuderüstung  (Elektrotechnik, Heizung, Lüftung, Sanitär) wurde ebenfalls auf Vordermann gebracht. 4,2 Millionen Euro gab es als Fördermittel vom Freistaat Sachsen dazu.

Ein besonderer Hingucker: An der Außenwand prangt nun ein riesiges Wandbild mit einem Zitat von der Namensgeberin der Schule, Kinderbuchautorin Mira Lobe „Bücher sind zu mancherlei da“. Gestaltet wurde es von der Radebeuler Künstlerin Anja Tomaschewski. Das 14 × 7,8 Meter große Bild wurde im August unter der Federführung von Frau Tomaschewski von drei Künstlern innerhalb von rund einer Woche angebracht.

„Wir freuen uns als Stadt natürlich sehr, dass nach der Grundschule nun auch die Sanierung des Förderschulzentrums abgeschlossen ist und der Schulstandort Königshufen damit in neuem Glanz erstrahlt“, so Oberbürgermeister Octavian Ursu.