- Montage einer Solaranlage (Symbolbild)
Sachsen könnte mehr Solarstrom produzieren
Das „Sächsische Immobilien- und Baumanagement“ (SIB) setzt auf Ökostrom. Wie der Staatsbetrieb mitgeteilt hat, nutzt er zu 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Das geht Naturschützern aber nicht weit genug.
Das „Sächsische Immobilien- und Baumanagement“ hat für die nächsten drei Jahre zwei regional in Sachsen tätige Unternehmen beauftragt, den Ökostrom zu liefern. Rund 2.500 Häuser des Freistaates nehmen die Energie ab – z.B. Finanzämter, Polizei- und Justizgebäude oder Unis und Hochschulen.
Der „BUND Sachsen“ meint, die Landesregierung solle besser noch zum Produzenten von Erneuerbaren Energien werden. Viele Dachflächen seien ungenutzte Potentiale, um Sonnenstrom für Sachsen produzieren. Wenn man Landesliegenschaften nutze, wäre das nicht nur gut für die Umwelt, sondern würde auch wirtschaftlichen Impuls auslösen, so die Naturschützer.