- So schön soll das Westufer am Scheibe-See künftig aussehen. (Visualisierung)
- Die Landmarke am Scheibe-See.
- Plakate weisen auf das Bauprojekt hin.
- Spatenstich zum Baustart am Westufer mit Torsten Ruban-Zeh (Bürgermeister Hoyerswerda), Udo Witschas (Landrat Bautzen), Gerd Richter (LMBV) und Vertreter des Staatsministeriums Sachsen.
Projektstart: So schön soll der Scheibe-See mal aussehen!
Der Scheibe-See bei Hoyerswerda bekommt am Westufer für zwei Jahre eine Frischzellenkur verpasst. Am Donnerstag war offizieller Spatenstich.
Eine der auffälligsten Veränderungen wird die Erweiterung des Strandes sein, der dreimal so lang wird. Aus der jetzt sehr steilen Böschung werden einladende terrassierte Liegeflächen unterschiedlicher Höhen modelliert. Mit der neuen Breite des Strandes werden die unterschiedlichsten Nutzer Freude und Erholung finden.
Zudem sind einzigartige Attraktionen geplant. So wird eine 50 Meter lange und 20 Meter breite Mole gestaltet, die nicht nur als idyllischer Ankerpunkt für Boote dient, sondern auch als Veranstaltungsort genutzt werden kann. Hinzu kommt eine beeindruckende 30 Meter hohe Landmarke, die dank eines Fahrstuhls auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich sein wird.
Ein Highlight, nicht nur für die kleinen Besucher, wird die Möglichkeit sein, über eine Rutsche spielerisch von der Landmarke hinabzusausen.
Die Stadt Hoyerswerda lässt sich das Projekt knapp 30 Millionen Euro kosten, wobei 26,9 Millionen Euro aus Mitteln des Strukturwandels der Bundesregierung stammen. Das Land Sachsen gibt noch mal 1,5 Millionen Euro obendrauf. Mit der Fertigstellung wird Ende 2027 gerechnet.



