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Messerstecher aus Hoyerswerda legt Revision gegen Görlitzer Urteil ein

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Er hatte einem anderen in Kamenz ins Gesäß gestochen. Das gab der 29-Jährige zu. Nicht aber die Messerstiche bei einer Trinkrunde in Hoyerswerda. Der vor gut einer Woche vom Landgericht Görlitz zu viereinhalb Jahren Gefängnis verurteilte Iraker hat deshalb Revision eingelegt. Nun wird sich der Bundesgerichtshof mit dem Fall befassen und das Urteil auf Rechtsfehler prüfen. 

Der Mann wurde wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt. Angeklagt war versuchter Totschlag in Bezug auf die Tat in Hoyerswerda.