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Lok Leipzig scheidet im Sachsenpokal aus

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Der 1. FC Lok Leipzig hat den Einzug ins Viertelfinale des Sachsenpokals verpasst. Die Mannschaft von Trainer Jochen Seitz unterlag am Samstag im heimischen Bruno-Plache-Stadion Erzgebirge Aue mit 0:1 (0:1). Damit misslang Lok die Wiederholung des Pokal-Coups aus der Vorsaison, als man Aue im Finale besiegt hatte.

Die Begegnung war intensiv, zweikampfbetont und über weite Strecken ausgeglichen. Lok startete mutig, presste hoch und kam durch Siebeck früh zu einer ersten großen Chance, die Aues Torhüter Lord stark entschärfte. Nach rund zehn Minuten übernahm Aue jedoch zunehmend die Kontrolle.

Das entscheidende Tor fiel in der 41. Minute: Günther-Schmidt flankte punktgenau auf Marcel Bär, der sich im Strafraum absetzte und per Kopf zum 0:1 traf. 

Nach dem Wechsel drängte Lok auf das 1:1, erspielte sich über Dombrowa, Adetula, Öztürk und Kang mehrere Abschlüsse und hatte durch Kang sogar einen Lattentreffer. Aue stand tief, verteidigte kompromisslos und lauerte auf Konter.

In einer hitzigen Schlussphase forderte Lok nach einem Zweikampf im Strafraum einen Elfmeter, bekam diesen aber nicht. Auch mehrere Ecken in der Nachspielzeit führten nicht mehr zum Erfolg.