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Lohngefälle in Sachsen - Schlusslichter Erzgebirge und Görlitz

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Die Löhne in Sachsen sind gestiegen. Der Freistaat bleibt aber eines der Schlusslichter im bundesweiten Vergleich. Das mittlere Bruttomonatsentgelt betrug im vergangenen Jahr 3.388 Euro.  Damit bekamen Beschäftigte in Sachsen 600 Euro weniger als im Bundesschnitt und fast 730 Euro weniger als im Westen.  

In Sachsen gibt es nach wie vor ein Lohngefälle. An der Spitze steht Dresden. Dort  lag das mittlere Bruttomonatsentgelt bei  3.932 Euro. Dresden profitiert von gut bezahlten Jobs in Verwaltung, Hochschulen sowie Mikroelektronik- und Technologiebereichen. Am wenigsten verdienten Beschäftigte im Erzgebirgskreis  und in Görlitz mit 2.965 Euro bzw. 2.985 Euro.  Damit liegen fast 1.000 Euro zwischen dem höchsten und niedrigsten Lohnniveau. (dpa/red)