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Hat ein 35-Jähriger die Leipziger Polizei belogen, um seine Versicherung zu betrügen?

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Auf dem Willy-Brandt-Platz in Leipzig soll es vor zwei Wochen einen mysteriösen Raubüberfall gegeben haben, bei dem einem 35-Jährigen das Handy gestohlen worden sei. Das berichtet die Polizei am Montag. Man habe erst jetzt Kenntnis davon erlangt, weil der Mann erst jetzt Anzeige erstattet habe, erklärte ein Sprecher auf Nachfrage. Er sei von einem unbekannten Täter unvermittelt geschlagen worden, so dass er bewusstlos zusammengesackt wäre. Als er wieder aufwachte, sei das Handy weg gewesen.

Den Unbekannten beschreibt der Mann als etwa 1,75 Meter groß mit kurzem Bart, der eine normale Statur hätte. Ob es weitere Zeugen gab, wollte die Polizei uns auf Nachfrage nicht sagen. Das sei Gegenstand der Ermittlungen. Man bitte um Hinweise an die Kripo, Telefon 0341 / 96646666.

Kommentar: Was macht man normalerweise, wenn man bewusstlos geschlagen wird und danach das Handy weg ist?

Es klingt seltsam, wenn man einen Raubüberfall erst zwei Wochen später bei der Polizei anzeigt. Also wenn mich jemand bewusstlos schlagen würde und mein Handy danach weg wäre, würde ich das sofort bei der Polizei anzeigen. Notfalls online. Warum erst zwei Wochen später? Das klingt nach Versicherungsbetrug.