- Jonas Dittrich kam im vergangenen Sommer vom VfB Auerbach an die Mulde
FSV Zwickau muss gegen Altglienicke „alle Antennen ausfahren“
Der FSV Zwickau hat am Mittwochabend den letzten verbleibenden Nachholer vor der Brust. Die Schwäne sind zu Gast bei der VSG Altglienicke - eine Mannschaft, die im Tabellenmittelfeld mitschwimmt. Doch in der Hinrunde haben die Berliner gegen den FSV ein Ausrufezeichen gesetzt.
Mit 3:0 gewann die VSG Ende August gegen Zwickau. Damit sind sie eines von nur zwei Teams, die in dieser Saison in der GGZ Arena siegen konnten. Dreimal trafen die Hauptstädter damals per Kopf, dreimal nach einem Standard. Der Doppeltorschütze aus dem Hinspiel, Manassé Eshele, ist im Winter zum Halleschen FC gewechselt. An Qualität hat die Mannschaft deswegen aber nicht verloren, sagte FSV-Trainer Rico Schmitt auf der Pressekonferenz vor dem Spiel: „Das ist eine reife Mannschaft mit hoher Durchschlagskraft. Da müssen wir alle Antennen ausfahren.“
Ein Punkt, der auf der PK diskutiert wurde, war die Atmosphäre in der Howege-Arena „Hans Zoschke“. Selten kommen zu den Heimspielen der VSG Altglienicke mehr als 1.000 Zuschauer. Ungewohnt, aber kein Handicap, meint Verteidiger Jonas Dittrich: „Die Motivation sollte dieselbe sein, egal ob vor 100 Fans oder 5.000 wie bei uns. Ziel ist es zu gewinnen.“
Nicht mit an Bord beim Auswärtsspiel in Berlin-Lichtenberg sind Randolf Riesen und der immer noch leicht angeschlagene Felix Schlüsselburg. Außerdem muss Topstürmer Marc-Philipp Zimmermann berufsbedingt passen. Anpfiff im Hans-Zoschke-Stadion ist um 19:00 Uhr.