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  • Oliver Fobassam kam am Anfang der Saison aus Fürth zu den Schwänen.

FSV Zwickau bei Carl Zeiss Jena: „Mannschaft, die schlagbar ist“

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Der FSV Zwickau ist am Samstagnachmittag in der Regionalliga Nordost gegen den FC Carl Zeiss Jena gefordert. Für die Schwäne ist es das dritte Auswärtsspiel in Folge - und wieder einmal ein klassisches Sechs-Punkte-Spiel, denn Jena steht nur einen Platz in der Tabelle hinter den Schwänen. 

Die Thüringer kommen mit ordentlich Offensivpower: In dieser Saison haben sie bisher von allen Teams die meisten Tore erzielt. Dafür stehen auf der Gegenseite auch 41 Gegentore zu Buche - zwei mehr als beim FSV. „Es werden Tore fallen“, prophezeite Zwickau-Trainer Rico Schmitt auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. Wie er und seine Jungs es gegen die schnelle Jenaer Angriffsriege angehen wollen, verriet er aber nicht: „Ich habe die ein oder andere Idee, wichtig ist es, wach zu sein und den Gegner zu beschäftigen.“

Bei Verteidiger Oliver Fobassam waren Vorfreude und Optimismus deutlich spürbar. Der 22-Jährige machte auf der Pressekonferenz gleich mehrere Kampfansagen an den FCC. „Jena wird uns vor große Aufgaben stellen, aber sie sind eine Mannschaft, die schlagbar ist. Wir stehen nicht ohne Grund da oben und aktuell sogar vor Jena“, so Fobassam unter anderem.

Das Hinspiel endete mit 1:1. Für Zwickau netzte damals Marc-Philipp Zimmermann per „Torpedokopfball“. Der Stürmer wird diesmal berufsbedingt nicht mit an Bord sein. Ansonsten haben die Schwäne keine Ausfälle zu beklagen. Wer sich in diesem 50/50-Duell durchsetzen wird, zeigt sich ab 14:00 Uhr. Etwa 1.200 Gästefans werden in der ad-hoc-Arena im Ernst-Abbe-Sportfeld erwartet.

Audio:

FSV-Trainer Rico Schmitt:
FSV-Verteidiger Oliver Fobassam: