- Friede Springer, eine der einflussreichsten Frauen der deutschen Medienwelt, besuchte Chemnitz - ganz diskret.
Friede Springer ganz diskret in Chemnitz
Es war eine Ausstellung, die Chemnitz ins Rampenlicht rückte. „European Realities“ im Museum Gunzenhauser – eine Schau, die mit 300 Werken aus 20 Ländern nicht nur Kunstfreunde, sondern auch eine prominente Besucherin anzog: Friede Springer.
40.000 Menschen kamen, sahen, staunten. Realismus pur, ungeschönt, packend. Ein Besucherrekord.
Vom Konzept überzeugt
Ein Besuch mit einem Hintergrund. Denn neben der Leidenschaft der Kuratorin Anja Richter war es auch die Unterstützung der Friede-Springer-Stiftung, die „European Realities“ ermöglichte. Geschäftsführerin Bettina Quäschning erklärt: „Wir waren von dem konzeptionellen Ansatz der Kuratorin Anja Richter für das Ausstellungsprojekt begeistert und haben entschieden, es finanziell zu unterstützen.“
Der diskrete Besuch einer Mäzenin
Und dann war sie plötzlich da: Friede Springer, eine der einflussreichsten Frauen der deutschen Medienwelt. Nicht mit großem Aufsehen, nicht im Blitzlichtgewitter der Presse. Sondern leise, neugierig, ganz bei der Sache. Sie sah die Ausstellung – doch sie wollte mehr: die Stadt erleben. Das Karl-Schmidt-Rottluff-Haus, die St.-Jakobi-Kirche, das Rathaus, eine Stadtrundfahrt. Bettina Quäschning resümiert: „Die Stadt Chemnitz mit ihrer offenen und freundlichen Atmosphäre sowie die interessanten Begegnungen und Gespräche waren ein besonderes Erlebnis.“