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Durchsicht komplett - Johanna setzt wieder über

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Die Johannstädter Fähre in Dresden hat am Donnerstagnachmittag wieder ihren Betrieb aufgenommen. Sie stand zweieinhalb Wochen still, weil die Fähranleger turnusmäßig gewartet wurden.

Alle fünf Jahre untersuchen die DVB die Pontons auf mögliche Schäden. Das geht nicht im Wasser, sondern nur an Land. Deshalb musste alles mit einem Kran aus der Elbe gehoben und nach der Durchsicht wieder aufgebaut werden.

Zum Abschluss der Arbeiten erhielten die Anleger am Boden einen Anstrich aus Antifouling-Farbe. Die anderen Teile sowie die Stege wurden mit einer speziellen Antirutschfarbe lackiert.

Die Untersuchung der Anleger hätte bereits im Frühjahr stattfinden sollen. Allerdings brüteten an den Pontons geschützte Schwalbenarten. Deshalb einigten sich die DVB-Verantwortlichen mit den zuständigen Behörden darauf, die Arbeiten erst nach Ende der Brutzeit im Herbst durchzuführen.

Das Fährschiff war während der Revision am Anleger in Kleinzschachwitz vertäut.