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  • Auf der neugestalteten Freizeitfläche am Eisenbahn-Viadukt Höhe Beckerstraße steigt ab 15 Uhr die Auftaktveranstaltung zum morgigen „Tag des offenen Denkmals“.

Chemnitz öffnet seine Denkmäler

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Wie fühlt es sich an, Geschichte hautnah zu erleben? Antworten darauf gibt der „Tag des offenen Denkmals“, der am Sonntag, 14. September, bundesweit zum 32. Mal gefeiert wird. Unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ rücken Bauwerke in den Mittelpunkt, die sonst oft im Alltag übersehen werden. Ob eindrucksvolle Architektursprache, historische Bedeutung oder öffentliches Interesse – jedes Denkmal erzählt seine eigene Geschichte.

Sachsen feiert in Chemnitz

In diesem Jahr fällt der Blick besonders auf Chemnitz: Hier findet die offizielle Eröffnung für ganz Sachsen statt. Geladene Gäste treffen sich zur Festveranstaltung des Sächsischen Staatsministeriums für Infrastruktur und Landesentwicklung in der ehemaligen Tüllfabrik. Damit setzt die Stadt ein klares Zeichen: Denkmäler sind keine stummen Steine, sondern sichtbare Erinnerungen an Vergangenheit und Zukunft.

Auftakt am Viadukt

Schon am Samstag, 13. September, startet das Chemnitzer Viadukt-Fest als lebendige Einstimmung. Von 15 bis 21 Uhr verwandelt sich die Freizeitfläche am Eisenbahnviadukt an der Annaberger Straße in einen Ort voller Begegnungen. Der Verein Viadukt e. V. zeigt eine Ausstellung zur Geschichte der Bahnbrücke, dazu gibt es Musik, Aktionen von Vereinen und Angebote zum Mitmachen für jede Altersgruppe. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Türen öffnen sich

Am Sonntag erwarten die Besucher Führungen in ganz Chemnitz – vom ehemaligen Kaßberg-Gefängnis über das Schmidt-Rottluff-Ensemble bis hin zur Stadthalle und dem Wirkbau. So wird der Wert von Denkmälern sichtbar gemacht, erlebbar, begreifbar.

Hier geht es zum Programm.