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Bebendorf verpasst WM-Finale über 3.000 Meter Hindernis

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Karl Bebendorf hat bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Tokio das Finale über 3000 Meter Hindernis verpasst. Der 29-jährige Dresdner belegte in seinem Vorlauf am Samstag in 8:32,27 Minuten Rang sechs – ein Platz zu wenig für den Einzug in den Endlauf.

Bis rund 700 Meter vor dem Ziel hielt sich Bebendorf im Feld der Besten, musste nach einer Tempoverschärfung aber abreißen lassen. Zwar kämpfte er sich noch einmal heran und lieferte sich auf der Schlussrunde ein Duell mit Ahmed Jaziri aus Tunesien, doch der fünfte Platz blieb knapp außer Reichweite. „Mir fehlen noch die Worte. Ich habe so viel investiert und geleistet, aber es hat leider wieder nicht gereicht“, sagte Bebendorf im Interview in der ARD.

Der Dresdner hatte in dieser Saison seine persönliche Bestleistung auf 8:08,21 Minuten verbessert und war mit großen Hoffnungen nach Japan gereist. Für Deutschland stehen nun Frederik Ruppert und Niklas Buchholz im Endlauf am Montag.