Zum 1. April drehen die Verkehrsbetriebe an der Preisschraube

Die Verkehrsbetriebe im Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) erhöhen die Fahrpreise. Wie der VMS am Dienstag mitteilte, steigen die Tarife ab Sonnabend im Schnitt um 6,6 Prozent. "Wir müssen einen Teil der gestiegenen Kosten an die Fahrgäste weitergeben. Alternative wäre eine Kürzung des Fahrplans. Das kann keine Lösung sein", erklärte VMS-Sprecher Falk Ester. Vor allem die gestiegenen Preise für Diesel, Strom und Ersatzteile müssten kompensiert werden, ebenso höhere Lohnkosten.

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Gleichzeitig wird ab 1. Mai das kostengünstige Deutschlandticket eingeführt. "Es ist zurzeit offen, wie viele Fahrgäste das Deutschlandticket kaufen und welche Veränderungen am Ticketsortiment für Fahrgäste und Verkehrsunternehmen sinnvoll werden", so Ester. Der VMS werde das beobachten und wo nötig reagieren.