Keine Umgehungsstraße für Nieder-Neundorf - Freistaat hat einen anderen Plan

Rund 2.500 Fahrzeug passieren täglich die S 127 Nieder-Neundorf. Davon sind rund zehn Prozent Lkw. Die Straße ist schmal. Fußgänger müssen am Fahrbahn­rand balan­cieren. Die Unfall­ge­fahr ist groß. Vor allem Kinder sind gefährdet. Es gibt keine Gehwege. Die Bürger­initia­tive „Für ein lebens­wertes Nieder-Neundorf“ verlangt seit längerem schon eine Umgehungs­straße um den Rothen­burger Ortsteil. Doch bei den zustän­digen Landes­be­hörden stoßen die Bürger mit ihrer Forde­rung auf Granit. Der Freistaat hat einen anderen Plan. Die S 127 soll nicht verlegt, sondern in Nieder-Neundorf ausge­baut werden.