Der CFC gewinnt zum zwölften Mal den Sachsenpokal
Chemnitzer FC gewinnt den Sachsenpokal
Der Chemnitzer FC steht in der ersten Runde des DFB-Pokals. Die Himmelblauen setzten sich am Nachmittag im Finale des Sachsenpokals mit 2:1 (1:1) gegen Ligakonkurrent Chemie Leipzig durch. Für die Chemnitzer ist es der zwölfte Triumph im Landespokal. Die Polizei sicherte die Partie mit einem Großaufgebot ab. Bis auf das Abbrennen von Pyrotechnik im Stadion und einzelne Auseinandersetzungen von Fans beider Seiten nach dem Spiel blieb es weitgehend ruhig.
In einem umkämpften Endspiel zwischen den beiden Regionalligisten gelang Alexander Bury der erste Treffer (16.). Der Mittelfeldspieler von Chemie Leipzig traf nach einem Freistoß per Kopf zum 1:0 für die Gäste. Gut sieben Minuten vor der Halbzeitpause konnten die Gastgeber allerdings ebenfalls nach einem Standard zurückschlagen. Tim Campulka (38.) schraubte sich nach oben und erzielte mit einem wuchtigen Kopfball den Ausgleichstreffer für den CFC. Nach dem Seitenwechsel lieferten sich beide Teams weiterhin einen engen Schlagabtausch. Dem eingewechselten Christian Bickel (85.) gelang dann rund fünf Minuten vor dem Ende der entscheidende Treffer. Nach einer geklärten Flanke zog Bickel aus 18 Metern ab – der abgefälschte Ball landete unhaltbar im rechten unteren Eck.
Nach dem Spiel sagte Siegtorschütze Christian Bickel in der ARD: "Besser geht's nicht. Es ist einfach megageil. Wir haben ewig drauf gewartet vor so einer Kulisse zu spielen. Wir haben den Kampf angenommen, individuell sind wir einfach besser. Von daher, denke ich, gehen wir als verdienter Sieger vom Platz."